18. März 2018: Literatur-Apéro: Ernst Strebel liest aus «Die imaginären Bibliotheken»

© Yvonne Böhler

Ernst Strebel lebt in Kölliken, promovierte mit einer Dissertation über Deutsche Übersetzungen italienischer Lyrik des 20. Jahrhunderts. Er unterrichtete Italienisch an der alten Kantonsschule Aarau, veröffentlichte Gedichte, Prosatexte und Romane: «Das Kursbuch des Fahrtenschreibers» (2000), «Ein Letztes noch» (C. F. Meyer in Königsfelden; 2010).

 

Die Texte, von 1982 bis 1986 entstanden und in den letzten zwei Jahren überarbeitet, sind symmetrisch angeordnet, in fünf Teilen, mit unterschiedlichem Charakter, wie das klassische Drama. Die verschiedenen Orte der imaginären Bibliotheken laden Leserinnen und Leser ein zum Verweilen, den Schriftsteller zu begleiten und eine neue Sichtweise zu gewinnen. Bei der Anordnung der Texte spielen Assoziationen an den möglichen Verlauf einer Psychoanalyse eine Rolle. Die Aussenräume – die Bibliotheken – spiegeln Innenräume wider, Grunderfahrungen, die den Schriftsteller an den Schreibtisch trieben: surreale Befreiungsvisionen, der Umgang mit übermächtigen Autoritäten oder die Schlaflosigkeit.

Datum, Zeit & Ort

Sonntag, 18. März 2018, 11:00 Uhr
Aula Pestalozzischulhaus, Bahnhofstrasse 46, Aarau

Eintritt

Lesung inklusive Apero 18 Franken, Mitglieder, Schüler/innen, Lernende 12 Franken

Voverkauf

Buchhandlung Kronengasse, Aarau
062 824 18 44, info(at)kronengasse.ch

Oder info(at)literarischeaarau.ch