21. November 2019: Thomas Meyer liest aus «Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein mit der Spionin»

Portrait von Thomas Meyer
Lukas Lienhard / © Diogenes Verlag

Thomas Meyer liest aus seinem zweiten Roman über Motti Wolkenbruch. Dieser wird nach dem Bruch mit seiner frommen jüdischen Familie von Schicksalsgenossen aufgenommen. Diese trachten – bisher erfolglos – allerdings nach der Weltherrschaft. Erst als Motti das Steuer übernimmt, geht es vorwärts. Meyer bietet uns in gewohnt pointierter und humorvoller Sprache ein Leseabenteuer mit Biss und Tiefgang.

 

Thomas Meyer, geboren 1974 in Zürich, arbeitete nach einem abgebrochenen Jura-Studium als Texter in Werbeagenturen und als Reporter auf Redaktionen. 2007 machte er sich selbständig. Sein Roman «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse» wurde zu einem Best- und Longseller, die Verfilmung «Wolkenbruch» (2018) war ein großer Kinoerfolg. Thomas Meyer lebt in Zürich.

Der orthodoxe Jude Motti Wolkenbruch hat immer brav getan, was seine Mame von ihm erwartete. Bis zu dem Abenteuer mit einer Schickse. Motti verliert sein Zuhause und wird von den «Verlorenen Söhnen Israels» aufgenommen. Wie sich aber bald zeigt, sind sie weit mehr als eine Selbsthilfegruppe: Motti befindet sich im Hauptquartier der Jüdischen Weltverschwörung. Doch die ist ein erfolgloser Lotterladen. Motti übernimmt das Steuer, und bald wird überall nur noch Hummus gegessen und Jiddisch gesprochen. Allerdings will auch eine Gruppe von Nazis die Welt beherrschen. Sie fluten das Internet mit Hass und Grammatikfehlern – und setzen die schöne Spionin Hulda auf Motti an.

Der Anlass wird unterstützt von Delinat Weine.

Datum, Zeit & Ort

Donnerstag, 21. November 2019, 20.00 Uhr
Aargauer Kantonsbibliothek, Aarau

Vorverkauf

Buchhandlung Kronengasse, Aarau
062 824 18 44,  www.kronengasse.ch
Eintritt 20 Franken, Mitglieder, Schüler/innen, Lernende 15 Franken

Donnerstag, 24. Oktober 2019: Lukas Hartmann liest aus «Der Sänger»

Portrait von Lukas Hartmann
© Bernard van Dierendonck

Lukas Hartmann liest aus seinem aktuellen Roman «Der Sänger». Der begnadete Tenor Joseph Schmidt flieht 1942 vor den Nazis in Richtung Schweiz. Seine lange Odyssee führt über Wien, Brüssel und Südfrankreich. Auf seiner Flucht sucht die Vergangenheit ihn heim: seine Kindheit in der Bukowina, seine Geliebten, die Melodien seiner großen Erfolge.

 

Seine Stimme füllte Konzertsäle, betörte die Damenwelt, eroberte in Deutschland, Europa, Amerika ein Millionenpublikum. Joseph Schmidt, Sohn orthodoxer Juden aus Czernowitz, hat es weit gebracht. 1942 aber gelten Kunst und Ruhm nichts mehr. Auf der Flucht vor den Nazis strandet der berühmte Tenor, krank, erschöpft, als einer unter Tausenden an der Schweizer Grenze. Wird er es sicher auf die andere Seite schaffen?

Lukas Hartmann, geboren 1944 in Bern, studierte Germanistik und Psychologie. Er war Lehrer, Journalist und Medienberater. Heute lebt er als freier Schriftsteller in Spiegel bei Bern und schreibt Bücher für Erwachsene und für Kinder. Er ist einer der bekanntesten Autoren der Schweiz und steht mit seinen Romanen, zuletzt «Ein Bild von Lydia» , regelmäßig auf der Bestsellerliste.

Nathalie Zeindler ist seit 1996 freie Journalistin BR und Autorin. Ihre Spezialgebiete sind die Themenbereiche Gesellschaft, Politik, Medizin und Kultur. Ihre Artikel und Beiträge erscheine im SRF (Radio und Fernsehen) sowie ihn diversen Zeitungen und Zeitschriften.

Bei der durch Frau Zeindler moderierten Lesung liest Lukas Hartmann aus seinem aktuellen Roman «Der Sänger».

Der Anlass wird unterstützt von Delinat Weine.

Datum, Zeit & Ort

Donnerstag, 24. Oktober 2019, 19.30 Uhr
Stadtbibliothek Aarau

Vorverkauf

Buchhandlung Kronengasse, Aarau
062 824 18 44,  www.kronengasse.ch
Eintritt 20 Franken, Mitglieder, Schüler/innen, Lernende 15 Franken

 

25. Juni 2019: Reinhold Bruder liest aus «Zletscht am Änd»

Reinhold Bruder, Dr. phil. I, geboren 1941 in Oftringen, lebt in Küttigen AG. Er studierte Germanistik, Nordistik und Griechisch an den Universitäten Zürich und Uppsala und promovierte mit einer altgermanistischen Dissertation. Von 1966 bis 2004 unterrichtete er Deutsch an der Alten Kantonsschule Aarau.

Ein kleines Epos aus einem ländlichen Seniorenzentrum: Reinhold Bruder gibt in «Zletscht am Änd» (Wolfbach Verlag, Zürich 2018) Einblicke in den Kosmos alter Menschen, erzählt von Beziehungen und Wertvorstellungen. In der strengen Form des Hexameters kommen das Lebensende und der Tod zur Sprache, Erinnerungen flackern auf, Geschichten und Mythen. Depression trifft auf Lebensmut, Demenz auf Aggression – aber auch das Versöhnliche bricht sich Bahn.

Über den 2012 erschienenen Band «Chliini Lüüt», Hexametergedichte in Mundart (Wolfbach Verlag, Zürich 2012), sagte Christian Schmid im Radio SRF: «Unsere Mundart und der Hexameter passen gut zusammen (…) Aus der Erinnerung wird Wortkunst geformt.»

Der Anlass wird unterstützt von Delinat Weine.

Datum, Zeit & Ort

Dienstag, 25. Juni 2019, 19.30 Uhr
Stadtbibliothek Aarau

Vorverkauf

Buchhandlung Kronengasse, Aarau
062 824 18 44,  www.kronengasse.ch
Eintritt 20 Franken, Mitglieder, Schüler/innen, Lernende 15 Franken

14. Mai 2019: Klaus Merz liest aus «firma»

© Haymon Verlag / Fotowerk Aichner

Klaus Merz, geboren 1945 in Aarau, lebt in Unterkulm im Kanton Aargau. Merz erhielt für seine Werke zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Hermann-­Hesse-­Literaturpreis 1997, Gottfried-Keller­-Preis 2004, Aargauer Kulturpreis 2005, Werkpreis der schweizerischen Schillerstiftung 2005, Basler Lyrikpreis und Friedrich-­Hölderlin-Preis (beide 2012) sowie zuletzt Rainer­-Malkowski-Preis (2016) und Christine -Lavant­-Preis (2018).

Vom Prager Frühling über den Mauerfall bis zur Finanzkrise und der Fussballweltmeisterschaft: Verdichtet im Mikrokosmos einer Firmengeschichte entfaltet Klaus Merz die Kulisse der letzten fünf Jahrzehnte und erzählt wie beiläufig auch vom eigenen «In der Welt Sein». In großer poetischer Anschaulichkeit gibt er dabei weit mehr preis als manch beflissener Lebensbericht. Es klingt alles ein wenig anders und doch vertraut in der «firma» mit diesem Eindruck wandert man an der Hand des Autors in den zweiten Teil  Buches. In Form von Gedichten führt Merz darin hoch «Über den Zaun hinaus»: ins Tiefe, ins Weite.

Der Anlass wird unterstützt von Delinat Weine.

Datum, Zeit & Ort

Dienstag, 14. Mai 2019, 19.30 Uhr
Aargauer Kantonsbibliothek, Aarau

Vorverkauf

Buchhandlung Kronengasse, Aarau
062 824 18 44,  www.kronengasse.ch
Eintritt 20 Franken, Mitglieder, Schüler/innen, Lernende 15 Franken

24. März 2019: Literatur-Apéro: Christina Viragh liest aus «Eine dieser Nächte»

Portrait von Christina ViraghWas hat es mit Zusammenhängen auf sich? Wie sind Lebensgeschichten miteinander verbunden? Der Langstreckenflug in der Boeing 777 wird zu einem emotionalen und existentiellen Abenteuer. Christina Viragh macht die Unsicherheit unserer Existenz spürbar: In zwölf langen Flugstunden, die mit einer Vielzahl von Geschichten der Reisenden und mit ihren sehr unterschiedlichen Biografien gefüllt sind.

Christina Viragh, geboren 1953 in Budapest, kam mit sieben Jahren nach Luzern. Sie studierte Philosophie und Literatur. Seit den 1980er Jahren ist sie als Schriftstellerin und Übersetzerin tätig. Zuletzt erschienen die Romane «Pilatus» und «Im April». Christina Viragh übersetzte u. a. Marcel Proust, Imre Kertész, Sándor Márai und Péter Nádas. Für ihre Übersetzung von Nádas’ Parallelgeschichten erhielt sie 2012 den Preis der Buchmesse Leipzig. Sie ist korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und lebt in Rom.

Es ist eine dieser Nächte, die man durcherzählen muss. Das zumindest findet Bill, der auf dem Flug von Bangkok nach Zürich neben Emma sitzt. Bill geht ihr gehörig auf die Nerven. Mit Donnerstimme erzählt er aus seinem Leben – und um sein Leben. Nicht nur Emma, sondern auch andere Passagiere sind gezwungen zuzuhören. Trotz ihres Widerstands werden sie aber alle, Emma, Michael, Stefan, Walter und ein Junge, ja, auch die japanische Familie in der hinteren Sitzreihe, vom Sog der Geschichten erfasst, wobei eigene Geschichten und Phantasien wachgerufen werden. Alle diese Geschichten fügen sich zu einem Reigen, bei dem sich ungeahnte Bezüge und Entsprechungen sowie ein geheimnisvoller Mittelpunkt herausschälen. Denn Bill beschwört sprachgewaltig Orte, Leute und seltsame Wesen herauf. Die zwölf Stunden dieser Flugnacht entwickeln einen gefährlichen Reiz – und bekommen nicht allen gleich gut.

Der Anlass wird unterstützt von Delinat Weine.

Datum, Zeit & Ort

Sonntag, 24. März 2019, 11.00 Uhr
Aula Pestalozzischulhaus, Bahnhofstrasse 46, Aarau

Vorverkauf

Buchhandlung Kronengasse, Aarau
062 824 18 44,  www.kronengasse.ch
Lesung inklusive Apéro 20 Franken, Mitglieder, Schüler/innen, Lernende 15 Franken

 

24. Februar 2019: Literatur-Apéro: Angelika Overath liest aus «Ein Winter in Istanbul»

Portrait von Angelika Overath
© Franziska Barta

Ein Stipendium für einige Monate führte Angelika Overath nach Istanbul. Dorthin schickt sie in ihrem neuesten Roman auch den Engadiner Lehrer Cla: «Für einen, der aus den Bergen kam, war diese Stadt die Hölle». Er streift durch diese Stadt der aufeinanderprallenden Gegensätze, wir erfahren mehr über sein Denken und seine Gefühle. Gefühle, die neu für ihn sind, die ihn beschämen, aber auch überwältigen.

Angelika Overath wurde 1957 in Karlsruhe geboren. Sie arbeitet als Reporterin, Literaturkritikerin und Dozentin und hat die Romane «Nahe Tage», «Flughafenfische» und «Sie dreht sich um» geschrieben. «Flughafenfische» wurde u.a. für den Deutschen und Schweizer Buchpreis nominiert. Für ihre literarischen Reportagen wurde sie mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet. Sie lebt in Sent, Graubünden.

Einen Winter will Cla, Religionslehrer aus dem Engadin, in Istanbul verbringen. Er arbeitet an einer Studie über die Konstantinopel-Mission von Nikolaus von Kues. Doch kaum lernt Cla den jungen türkischen Kellner Baran kennen, taucht er mit ihm ein ihn die Stadt: Sie streifen durch die Gassen und über Märkte, sitzen am Meer und in Cafés, gehen ins Hamam. In ihren Gesprächen prallt die spätmittelalterliche Welt mit ihrer Trennung in Ost- und Westkirche unmittelbar auf das religiös gespaltene Istanbul der Gegenwart. Bei einem geheimen Treffen der Derwische erlebt Cla, wie nah sich christliche Mystik und islamischer Sufismus sein können. Ohne es zu wollen hat er sich in Baran verliebt. Erst als seine Verlobte aus der Schweiz zu Besuch kommt, begreift Cla, wie weit er aus seinem Leben gefallen ist.

Der Anlass wird unterstützt von Delinat Weine.

Datum, Zeit & Ort

Sonntag, 24. Februar 2019, 11.00 Uhr
Aula Pestalozzischulhaus, Bahnhofstrasse 46, Aarau

Vorverkauf

Buchhandlung Kronengasse, Aarau
062 824 18 44,  www.kronengasse.ch
Lesung inklusive Apéro 20 Franken, Mitglieder, Schüler/innen, Lernende 15 Franken

13. Januar 2019: Literatur-Apéro: Nana Ekvtimishvili liest aus «Das Birnenfeld»

Der Roman «Das Birnenfeld», für den Nana Ekvtimishvili in Georgien alle wichtigen Literaturpreise erhalten hat, spielt in den 90er Jahren. Alles bricht zusammen – die Sowjetunion, Strom und Heizung, die Wirtschaft und auch die Familien. Es ist eine existenziell ergreifende Geschichte, in denen nach Antworten gesucht wird. Wie weit ist der Weg zu einem besseren Leben?

 

Nana Ekvtimishvili, 1978 in Tbilissi (Georgien) geboren, studierte an der Filmhochschule Babelsberg und drehte mit Simon Gross zwei vielfach preisgekrönte Filme: Die langen hellen Tage (2014) und Meine glückliche Familie(2017). Sie lebt in Berlin und in Tbilissi. «Das Birnenfeld» ist Nana Ekvtimishvilis erster Roman.

Der Geschichtslehrer muss sterben, die Kinder sollen über das Birnenfeld in die Freiheit rennen – das ist Lelas Plan. Im Internat für geistig behinderte Kinder in Tbilissi, einem Relikt aus Sowjetzeiten, hat das zornige Mädchen die Rolle der Beschützerin übernommen. Die Lehrerinnen sind mit den ‘Debilen’ überfordert. Behindert sind die wenigsten ihrer Schützlinge: Im Stich gelassen, abgehängt sind sie alle.

So mörderisch Lelas Hass auf den Geschichtslehrer, so schwesterlich ihr Verhältnis zu Irakli: Sie begleitet ihn in eine Hochhauswohnung in der Nachbarschaft, wo er einmal in der Woche mit seiner Mutter in Griechenland telefonieren darf. Irakli will nicht wahrhaben, was Lela längst weiss: Seine Mutter wird nie zurückkehren, sie wird ihn auch nicht zu sich holen. Lela zwingt ihn, Englisch zu lernen und unterstützt seine Hoffnung, nach Amerika zu gehen. Ein Traum, der eines Tages, als ein Ehepaar aus den Südstaaten anreist, wahrzuwerden droht …

Der Anlass wird unterstützt von Delinat Weine.

Datum, Zeit & Ort

Sonntag, 13. Januar 2019, 11.00 Uhr
Aula Pestalozzischulhaus, Bahnhofstrasse 46, Aarau

Vorverkauf

Buchhandlung Kronengasse, Aarau
062 824 18 44,  www.kronengasse.ch
Lesung inklusive Apéro 20 Franken, Mitglieder, Schüler/innen, Lernende 15 Franken

16. Oktober 2018: Thomas Sarbacher liest aus «Der Reisende» von Alexander Boschwitz; Verleger Peter Graf führt ins Werk ein

Portrait Thomas Sarbacher
© Luis Kuhn

«Der Reisende» von Ulrich Alexander Boschwitz spielt in Deutschland 1938 / 39. Otto Silbermanns Freunde und Verwandte verschwinden nach und nach, er verliert sein Hab und Gut, nimmt Zuflucht, indem er durchs Land reist, er beobachtet die Gleichgültigkeit der Massen und auch seine eigene Angst. Schlussendlich verliert er alles, auch sich selbst.

Boschwitz verfasste den Roman 1938 nach den Novemberprogromen. Der damals 23 Jahre alte Autor war bereits geflüchtet. Kurz vor Kriegsbeginn wurde Boschwitz in England als «enemy alien» interniert und nach Australien gebracht, wo er bis 1942 in einem Internierungslager lebte. Ein deutsches U-Boot versenkte das Schiff, auf dem er zurückreiste. Boschwitz starb im Alter von 27 Jahren. Auf Umwegen gelangte das Original des Romans nach Frankfurt und erscheint nun erstmals in deutscher Sprache. Der Herausgeber Peter Graf editierte es sorgfältig und gab so dem Text die dem Autor gebührende Form. Der Schauspieler Thomas Sarbacher liest Texte aus dem Buch.

Datum, Zeit & Ort

Dienstag, 16. Oktober 2018, 19:30 Uhr
Aargauer Kantonsbibliothek, Aarau

Vorverkauf

Buchhandlung Kronengasse, Aarau
062 824 18 44  www.kronengasse.ch
Eintritt: 20.- Franken, für Mitglieder, Schüler/innen und Lernende 15.-

Nach der Lesung können Sie Weine von Delinat geniessen.

 

20. September 2018: Hansjörg Schertenleib liest aus «Die Fliegengöttin»

© Milena Schlösser

Die Novelle «Die Fliegengöttin» (2018) erzählt von einer grossen Liebe, von Fürsorge und Überforderung, von Erinnern und Vergessen. Seit fünfzig Jahren sind die Irin Eilis und der Holländer Willem verheiratet. Immer wollten sie füreinander da sein, bis zuletzt. Dass sie in ihrem Haus an der Küste Irlands sterben wollen, haben sie sich versprochen. Zwei Jahre sind seit Eilis’ Alzheimer-Diagnose vergangen. Aufopfernd sorgt Willem für sie und kann doch nur zusehen, wie sie zunehmend verschwindet. Auch ihm macht das Alter zu schaffen. Er ist am Ende seiner Zuversicht und denkt an das Versprechen, das sie sich gegeben haben.

Hansjörg Schertenleib lebte zwanzig Jahre in Irland; heute pendelt er zwischen Suhr und der US-amerikanischen Ostküste. Sein Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Berlin-Stipendium des Aargauer Kuratoriums und einem Werkbeitrag der Pro Helvetia. Zuletzt erschienen die Romane «Cowboysommer», «Wald aus Glas» und «Jawaka».

Datum, Zeit & Ort

Donnerstag, 20. September 2018, 19:30 Uhr
Café Littéraire, Stadtbibliothek Aarau

Vorverkauf

Buchhandlung Kronengasse, Aarau
062 824 18 44  www.kronengasse.ch
Eintritt: 20.- Franken, für Mitglieder, Schüler/innen und Lernende 15.-

Nach der Lesung können Sie Weine von Delinat geniessen.