Unsere nächsten Lesungen
... und willkommen auf unserer neuen Website!
Wir veranstalten jährlich rund 10 Lesungen an verschiedenen Orten unserer Stadt. Herzlich willkommen zu unseren nächsten Lesungen.
Donnerstag, 28. November 2024
19:30 Uhr
Stadtmuseum Aarau
Charles Lewinsky liest aus «Täuschend echt»
Die Lesung muss leider aus gesundheitlichen Gründen des Autors kurzfristig abgesagt werden. Über einen Ersatztermin werden wir rechtzeitig informieren.
Donnerstag, 5. Dezember 2024
18:00 Uhr
Aargauer Kunsthaus
Christine Rinderknecht liest aus «Schwarzes»
Die Aargauer Autorin Christine Rinderknecht liest aus ihrem neusten Roman mit dem Titel «Schwarzes». Moderation Ursula Meier, Kunsthistorikerin
Frühe 1980er Jahre in Zürich. Ein Küchentisch in einem Abbruchhaus. An diesem Tisch beginnt die Freundschaft zwischen Donna und Leta. Die eine kommt aus den Bergen, die andere aus dem Mittelland. Beide sind auf der Suche nach einem zu ihnen passenden Leben. Die Schreigesänge von Meredith Monk und metallische Geräusche aus dem Hof, wo ein schrottreifer Bus über Monate durch Zurechthämmern wieder zum Laufen gebracht werden soll, begleiten ihren Alltag. Eine Amour fou zieht Donna nach Paris. Donna wird Mutter von zehn Kindern, zwei, die sie selbst geboren hat. Als Leta von Donnas Krebsdiagnose erfährt, bietet sie an, ihr beizustehen. In Paris taucht sie in Donnas Welt ein und versucht, zwischen Bergen verkrusteter Pfannen und einem viel zu laut gestellten Anrufbeantworter ein paar Tage für die Freundin da zu sein. Leta erinnert sich, erzählt in Fragmenten, lauscht Tonaufnahmen aus dem Jahr 2002 und webt einen Geschichtenteppich.
»Schwarzes«: Das ist ein Kaffee aus Donnas Bergland, Urgrund, aus dem die Geschichten entstehen. »Schwarzes öffnet das Herz, das Hirn, Schwarzes verbindet, Schwarzes heilt Heimwehkranke und Sehnsüchtige.«
Eine Lesung in Kooperation mit dem Aargauer Kunsthaus.
Tickets →
Sonntag, 19. Januar 2025
11:00 Uhr
Pestalozzischulhaus Aarau
Christian Haller liest aus «Das Institut»
Die Welt in all ihrer Brüchigkeit: Christian Haller erzählt in seinem neuen Roman von einer politischen Intrige, in die ein junger Mann in den turbulenten 1970er Jahren gerät.
Als der idealistische Thyl Osterholz sich nach dem Studium beim einflussreichen „Institut für Soziales“ um einen Aushilfsjob bewirbt, ahnt er nichts von dem steilen Aufstieg, der ihm bevorsteht: Schnell darf er Kongresse zu Ernährungspolitik und Atomkraft organisieren, reist in die USA und knüpft Kontakte in die Zirkel der Macht. Doch hinter der glänzenden Fassade des Instituts, Treffpunkt internationaler Berühmtheiten, tobt ein gnadenloser Machtkampf, in dem Thyl zum blossen Spielball zu werden droht. Als sein Förderer, der Institutsleiter Lavetz, zu immer fragwürdigeren Mitteln des Machterhalts greift, muss Thyl entscheiden, wo er steht …
Christian Haller wurde 1943 in Brugg geboren, studierte Biologie und gehörte der Leitung des Gottlieb Duttweiler-Instituts in Rüschlikon bei Zürich an. Er wurde u. a. mit dem Aargauer Literaturpreis (2006), dem Schillerpreis (2007) und dem Kunstpreis des Kantons Aargau (2015) ausgezeichnet. Zuletzt ist die Novelle «Sich lichtende Nebel» erschienen, für die er den Schweizer Buchpreis 2023 erhielt. Christian Haller lebt als Schriftsteller in Laufenburg.
Demnächst:
- 16. Februar 2025, 11h
Literaturapéro im PestalozzischulhausMariann Bühler liest aus «Verschiebung im Gestein»
- 16. März 2025, 11h
Literaturapéro im Pestalozzischulhaus
Barbara Bleisch diskutiert über «Mitte des Lebens»